Identifikation von Möglichkeiten der Verankerung von Unterstützungsleistungen aus der Jugendberufsagentur am BBS Campus Ohestraße

Der BBS Campus an der Ohestrasse in Hannover ist der größte Berufsschulstandort in Deutschland mit mehr als 11.000 Schüler:innen bzw. Auszubildenden an vier berufsbildenden Schulen. Die Region Hannover möchte vorhandene Beratungs- und Unterstützungsbedarfe auf Seiten der Schulen und der jungen Menschen sowie die Angebotsseite der Jugendberufsagentur Hannover und der beteiligen Rechtskreise durch Aufbau eines eigenen integrierten Beratungsangebotes auf dem Campus-Gelände verbessern.

Es ist mit möglichst allen relevanten Akteuren und beteiligten Personen ein IST-SOLL-Abgleich der aktuellen Unterstützung erarbeitet und kommunikativ validiert.

Es ist herausgearbeitet, wie niedrigschwellige, direkte Unterstützungsleistungen aller beteiligten Akteure beim Übergang Schule-Beruf am BBS Campus so gestärkt werden können, dass die jungen Menschen in den BBS auf dem BBS Campus Hannover tatsächlich ausreichend Unterstützung erhalten, um zu einem ansteigenden Anteil beim Erreichen eines Ausbildungsabschlusses und anschließender Arbeitsaufnahme zu gelangen.

Es sind praktikable Handlungsempfehlungen erarbeitet. Und ein Kick-off ist durchgeführt, mit dem eine tatsächliche Änderung beginnt.

Aufgaben des ism:

Das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz e.V. moderiert Entwicklungsworkshops, steuert fachliche Impulse bei, unterstützt die Initiierung neuer Kooperationsprozesse und dokumentiert die Arbeitsergebnisse.

Zu den Maßnahmen zählen insbesondere:

Moderation und Dokumentation von Analyse- und Entwicklungsworkshops mit allen einschlägigen Akteuren

Planung und Mitgestaltung des Veränderungsprozesses mit dem Ziel des Aufbaus einer Dependance der Jugendberufsagentur Hannover am BBS-Campus Hannover