Erstellung des Operationellen Programms des Saarlandes für den Europäischen Sozialfonds Plus in der Förderperiode 2021-2027 im Ziel „Investitionen in Beschäftigung und Wachstum“

Laufzeit seit

Februar 2020

Beauftragt durch

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes

Projektbeschreibung

Das ism unterstützt die saarländische ESF-Verwaltungsbehörde bei der Konzeption des ESF+-Programmes 2021-2027. Der ESF+ des Saarlandes soll die politischen Maßnahmen der Europäischen Union insbesondere in den Bereichen Beschäftigung, Bildung, soziale Inklusion und Gesundheit unterstützen und damit den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt stärken. Bei den Anforderungen für die Programmierung der neuen ESF-Interventionen schlägt sich dies in einer noch stärkeren Ziel- und damit Ergebnisorientierung, einer Betonung des europäischen Mehrwerts der staatlichen Eingriffe sowie den Anforderungen an eine noch stärkere Konzentration der Interventionen nieder. Ein auf eine reduzierte Zahl an Zielen ausgerichteter und kohärenter Einsatz sämtlicher Mittel aller Fonds soll eine kritische Masse erzeugen und so die gewünschten Ergebnisse zeitigen.

Zu beachten ist insbesondere die Kohärenz zum ESF+-Bundes-OP, zu aktuellen Entwicklungen im SGB II und SGB III, etwa für die Zielgruppen im Langzeitleistungsbezug sowie die des Qualifizierungschancengesetzes sowie zu sämtlichen Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsförderprogrammen.

Inhalte und Ziele

Folgende Struktur liegt der Erbringung der Leistung zugrunde: Es ist (1) eine sozioökonomische Analyse und eine SWOT-Analyse für das Saarland zu erstellen, es ist (2) das Operationelle Programm für das Saarland nebst einem Indikatorensystem zu konzipieren und zu erstellen, es ist (3) die Verwaltungsbehörde im Rahmen des Genehmigungsverfahrens durch die Europäische Kommission sowie bei der Zulieferung von Daten und Informationen für die von Deutschland vorzulegende Partnerschaftsvereinbarung zu unterstützen sowie (4) ein Konzept zum Projektmanagement und zur Qualitätssicherung im Programmierungsprozess, insbesondere angesichts der Anforderungen zur Koordination und Abstimmung zwischen den Fonds/Bund-Land/ Ressorts/Kommission, darzulegen.