Auswertung des DGB Ausbildungsreports

Das ism wertet für den DGB-Bundesvorstand seit 2009 die jährliche bundesweite Befragung von bis zu 20.000 Auszubildenden in den 25 am stärksten besetzten Berufen der dualen Ausbildung aus und erstellt auf dieser Grundlage einen Berichtsentwurf für den Ausbildungsreport der DGB-Jugend.

Darüber hinaus berät das ism die DGB-Jugend in fachlichen wie methodischen Fragen bei der Berichterstellung und ist an der Weiterentwicklung des Erhebungsinstruments, sowie an der Entwicklung der jährlichen Schwerpunktthemen des Ausbildungsreports beteiligt.

Beim DGB-Ausbildungsreport handelt es sich um eine repräsentative Studie, in der jährlich Auszubildende differenziert die Qualität ihrer Ausbildung bewerten. Um die Qualität der Ausbildung in den verschiedenen Berufen und Branchen zu messen, wurden Fragen zu vier zentralen Aspekten entwickelt: „Fachliche Qualität der Ausbildung im Betrieb“, „Ausbildungszeiten und Überstunden“, „Ausbildungsvergütung“ sowie „Persönliche Beurteilung der Ausbildung“. Die Ergebnisse werden im Bericht sowohl ausführlich dargestellt und analysiert als auch in Rankings zusammengefasst, die einen ersten Eindruck davon vermitteln, in welchen Berufen Auszubildende zufrieden und in welchen sie weniger zufrieden sind.

Der DGB-Ausbildungsreport dient jungen Menschen als Orientierungshilfe bei ihren beruflichen Entscheidungen und bietet darüber hinaus eine differenzierte, empirisch belastbare Grundlage für die politische Arbeit der DGB Jugend.

Durch die jährlich wechselnden thematischen Schwerpunkte wird zudem ein Fokus auf aktuelle Themen rund um das Thema Ausbildung gelegt. Aufgrund der bundesweiten Aufmerksamkeit, die der Ausbildungsreport erhält, gelingt es damit immer wieder, wichtige Impulse zur Weiterentwicklung der beruflichen Ausbildung in Deutschland zu geben.