Evaluierung der BMBF-Initiative "Abschluss und Anschluss - Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss"

Laufzeit

2014 - 2014

Beauftragt durch

Zuwendungsgeber: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

Ansprechpersonen

Martin Angres

Projektbeschreibung

Die Initiative Bildungsketten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt Schülerinnen und Schüler beim Übergang von der Schule in die Berufswelt. Ziele sind insbesondere das Verhindern von Schulabbrüchen, die Verbesserung der Übergänge von der Schule in die duale Berufsausbildung und das Verhindern von Ausbildungsabbrüchen. Die Initiative umfasst mehrere Instrumente: eine Potenzialanalyse, Maßnahmen zur Berufsorientierung, Berufseinstiegsbegleitung (BerEb) und die Initiative VerA - Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen. Strukturell bündelt die Bildungsketten-Initiative verschiedene Förderinstrumente und -programme von Bund und Ländern und soll zur besseren Verzahnung der Angebote beitragen.

Die Initiative Bildungsketten wird im Frühjahr und Sommer 2014 durch das ism gemeinsam mit o.g. Instituten bundesweit in allen 16 Bundesländern evaluiert. Kernziele der Evaluation sind:

  • Erhebung des aktuellen Umsetzungsstands sowie der Verzahnung der einzelnen Kernelemente der Initiative
  • Untersuchung der Rahmenbedingungen und Analyse von förderlichen Faktoren für eine gute Umsetzung
  • Identifizierung von Good-Practice-Beispielen.


Um diese Ziele zu erreichen, sind verschiedene Arbeitsschritte auf unterschiedlichen Ebenen vorgesehen. In jedem Bundesland sollen fünf Schulen in die Untersuchung einbezogen werden. Die Auswahl der Schulen erfolgt in Abstimmung mit den Kultusministerien der Länder.

Die Evaluationspartner sind jeweils für einzelne Bundesländer zuständig, das ism für die Länder Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland.

Evaluations- und Konsortialpartner

Rambøll Management Consulting (RMC), Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung (ies) GmbH