EHRENAMTLICHE FLÜCHTLINGSARBEIT IM WANDEL – TÄTIGKEITSPROFILE, BEDARFE UND KOORDINIERUNGSFORMEN. EINE STUDIE ZUR SITUATION IN RHEINLAND-PFALZ
Im Auftrag des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz wurde von Juni 2019 bis Februar 2020 ein Forschungsprojekt durch das ism e.V. durchgeführt, das sich mit der aktuellen Situation der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit in Rheinland-Pfalz beschäftigt hat.
Ziel der Studie war es, einen fundierten Überblick über die Arbeitsformen und -inhalte, Motivationen und Herausforderungen der in Rheinland-Pfalz ehrenamtlich engagierten Menschen zu geben. Befragt wurden hierbei mittels qualitativer Interviews Ehrenamtliche aus dem Bereich der Flüchtlingsarbeit, Koordinierungsstellen anderer Bundesländer sowie Vereinsvertreter*innen. Zusätzlich wurde eine Online-Umfrage durchgeführt mit der über 400 Ehrenamtliche befragt werden konnten.
Die Ergebnisse der Studie wurden nun am Freitag, 30.10.2020 im Rahmen der Online-Konferenz „MITeinander MITgestalten“ durch Ministerin Anne Spiegel, dem Auftraggeber (MFFJIV) und den Autor*innen des ism e.V. vorgestellt und veröffentlicht.
Hier steht die Studie kostenfrei zum Download zur Verfügung.
Präsentation der Studie.
STUDIE "MEHR ALS NUR EIN PASS"
Im Auftrag des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz wurde von Anfang 2019 bis März 2020 eine Studie durch das ism e.V. durchgeführt, die das Einbürgerungsverhalten und Einbürgerungsverfahren in Rheinland-Pfalz untersucht. Befragt wurden hierbei Eingebürgerte, sowie Personen, die noch im Einbürgerungsverfahren sind und solche, die sich dagegen entschieden hatten.
Die Studie wurde durch Anne Spiegel, Ministerin für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz und Claudia Vortmann (ism) vorgestellt.
Sie können die Studie hier herunterladen.
MIGRANTENÖKONOMIE KOMPAKT AUSGABE 7 (August 2018):
Gründungen durch Migrantinnen
Die siebte Ausgabe befasst sich mit der Gründung und Selbständigkeit von Migrantinnen. Viele derer, die ihr unternehmerisches Potenzial verwirklichen können, übernehmen wichtige Vorbildfunktionen. Gleichzeitig sind Migrantinnen vergleichsweise wenig in Angeboten der Gründungsunterstützung repräsentiert. Interkulturelle und genderbezogene Sensibilisierung kann zur Bewusstseinsänderung bei Akteuren der Gründungsunterstützung beitragen und so zunehmend gleiche Verwirklichungschancen für Migrantinnen ermöglichen.
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Business Plan Workbook der IQ Fachstelle Migrantenökonomie
Dieses zweisprachige Workbook führt Gründungsinteressierte schrittweise zur Erstellung eines Geschäftskonzeptes (Businessplan). Auf der letzten Seite des Buches finden Sie ein schematisches Geschäftsmodell, in das Sie sich erste Notizen zu Ihrer Unternehmensidee machen können. Wenn Sie den sechs Themenblöcken "Schritt für Schritt" folgen, sollte am Ende Ihre erste Version eines Businessplanes stehen. Wir haben am Beginn eines jeden Themenblockes kurz zusammengefasst, was Sie beschreiben bzw. erklären sollen. Anschließend haben wir die Fragen gestellt, die Sie beantworten sollten, um dadurch Ihre Geschäftsidee und Ihr Geschäftskonzept näher zu beschreiben. Neben dem eigenständigen Ausfüllen durch Ratsuchende eignet sich das Workbook insbesondere auch für die gemeinsame Erarbeitung im Beratungsprozess.
Zu den PDF-downloads: Arabisch, Bosnisch, Chinesisch, Dari, Englisch, Französisch, Polnisch, Spanisch, Tigrinya, Türkisch, Ukrainisch, Vietnamesisch
MIGRANTENÖKONOMIE KOMPAKT AUSGABE 6 (JULI 2018):
Social Entrepreneurship
In der sechsten Ausgabe werden Schnittstellen zwischen Social Entrepreneurship und der migrantischen Ökonomie diskutiert. Beide Bereiche stehen beispielhaft für ein vielseitiges unternehmerisches Geschehen in Deutschland und können durch eine strategische Verzahnung Anreize für innovative Unternehmungen schaffen.
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MIGRANTENÖKONOMIE KOMPAKT AUSGABE 5 (Juni 2018):
Beratungskonzept für eine migrantische Gründungsunterstützungsstruktur
Die fünfte Ausgabe veranschaulicht diverse Anforderungen, die eine umfassend orientierte Beratungsstruktur zur Gründungsunterstützung für Migrantinnen und Migranten erfüllen sollte. Neben der reflektierten Differenzierung der unterschiedlichen Zielgruppen, kann eine mehrsprachige Wissensvermittlung sowie kollegiale Fallberatung oftmals entscheidend für die erfolgreiche Unterstützung von Ratsuchenden sein.
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Migrantenökonomie kompakt Ausgabe 4 (Mai 2018):
Aufenthaltsrechtliche Anforderungen
In der vierten Ausgabe werden die aufenthaltsrechtlichen Anforderungen skizziert, die eine Selbständigkeit für Menschen aus Nicht-EU-Ländern ermöglichen. Oftmals ist Gründungsinteressierten sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren nicht bewusst, welche gesetzlichen Pfade zur Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit führen und welche Hürden diese erschweren können. In unserem Seminar "Vor dem Businessplan steht das Aufenthaltsrecht" erhalten Sie einen tieferen Einblick zu den einschlägigen rechtlichen Fragestellungen und können sich anhand von Fallbeispielen unmittelbar in der Praxis üben.
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Migrantenökonomie kompakt Ausgabe 3 (April 2018):
Selbständigkeit von Geflüchteten Personen
Die dritte Ausgabe gibt einen Einblick in die berufliche Selbständigkeit von Geflüchteten Personen in Deutschland. Durch die frühzeitige Vermittlung von systemischem Wissen zur deutschen Unternehmenskultur, mit passgenauen Hilfestellungen zu rechtlichen und administrativen Belangen sowie mittels begleitender Unterstützung in Form von Gründungsinkubatoren kann ihr unternehmerischer Erfolg nachhaltig gefördert werden.
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Migrantenökonomie kompakt Ausgabe 2 (März 2018):
Volkswirtschaftliche Bedeutung
In der zweiten Ausgabe informieren wir über die volkswirtschaftlichen Leistungspotenziale, die von migrantischen Selbständigen ausgehen. Um diese Potenziale nachhaltig sichtbar werden zu lassen, bedarf es der konsequenten Berücksichtigung von migrationsspezifischen Herausforderungen im Gründungsberatungsprozess.
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Migrantenökonomie kompakt Ausgabe 1 (Februar 2018):
Studierende sowie Akademikerinnen und Akademiker aus Nicht-EU-Ländern
Die erste Ausgabe befasst sich mit den Studierenden sowie Akademikerinnen und Akademikern aus Nicht-EU-Ländern, von denen aktuell mehr als 150.000 in Deutschland leben und studieren. Ein unternehmerisches Potenzial, das noch nahezu unentdeckt ist. Themenspezifische Sensibilisierungs- und Informationsangebote können dabei unterstützen, diese Thematik an deutschen Hochschulen bekannter zu machen.
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Herausforderungen bei der Gründung und Skalierung von Sozialunternehmen. Welche Rahmenbedingungen benötigen Social Entrepreneurs?
Endbericht Download
Herausforderungen bei der Gründung und Skalierung von Sozialunternehmen: Welche Rahmenbedingungen benötigen Social Entrepreneurs?
Zusammenfassung der Studie Download
Praxisleitfaden Soziales Unternehmertum
Abschlussbericht: Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Modellprojekts Aktiv in Schule und Beruf des Trägerverbundes HeRhein in Köln
DOKUMENTATION "INTERNATIONAL STUDENTS AS POTENTIAL FUTURE START UPS"
Dokumentation basierend auf der "2014 International Metropolis Conference".
"Fachkräftemangel - Märchen oder Realität?"
Best-Practice-Beispiele für den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt in der Großregion
Deutsche Version der Bestandsanalyse
Exemples de bonnes pratiques pour le marché de l’emploi transfrontalier dans la Grande Région
Französische Version der Bestandsanalyse
Berufswahlvorbereitung und -entscheidung unter Schüler/innen der Abgangsklassen der Sekundarstufe I im Landkreis Wetterau
Berufswahlvorbereitung und -entscheidung unter Schüler/innen der Abgangsklassen der Sekundarstufe I im Landkreis Wetterau
PUG - Infoflyer IdeeReal
PUG-Veranstaltung IdeeReal Anmeldeformular
InProcedere Broschüre "Wagen...um zu gewinnen-..."
Wagen...um zu gewinnen - Wege der Kooperation im Sinne von Flüchtlingen
InProcedere Broschüre "Traumatisiert arbeiten?..."
ZAQ - Infobroschüre
ZAQ - Zukunftafähige Arbeit, Qualifizierung und migrantische Ökonomie